Manche Gäste sagen "endlich", andere sind unsicher, ob es zu Schamsituationen kommen könnte.Beim Physiotherapeuten oder in vielen Wellnesseinrichtungen ist es ganz normal, dass Männer und Frauen als Therapeuten eingesetzt werden. Bei uns muß es erst langsam normal werden, denn 14 Jahre lang kannte man SU WANYO als reines Frauenteam.
Unser Neffe DODO ist der beste, um für Offenheit und Sympathie für ein gemischtes Team zu werben und dafür zu sorgen, dass SU WANYO bei der Massage immer ein safe space bleibt. Erstens ist er bereits ein hervorragender Masseur und bekommt in diesen Monaten bei seinem Aufenthalt in der Tempelschule Wat Pho weiteren Feinschliff. Weiterhin ist es als Junge in einer matriarchalischen Gesellschaft und Familie aufgewachsen, wo jegliches unangenehmes Männerverhalten wie Machismo ober Übergriffigkeit streng sanktioniert worden wäre. Er ist die Zurückhaltung und Einfühlsamkeit in Person. Wenn wir ihn bei der Massage beobachten, sehen wir, wie umsichtig er die Körperpartien bedeckt, die gerade nicht massiert werden. Wie einfühlsam er den Blick abwendet, wenn der Gast sich umdreht. Und wie kenntnisreich und vorausschauend er Griffe und Berührungen insbesondere an Gesäß, Brust, Oberschenkeln durchführt, damit sie niemals ein "falsches" Moment haben. Dies alles gilt natürlich auch für unsere weiblichen Massage-Therapeuten, wenn sie Gäste jeglichen Geschlechts massieren.
Wir freuen uns und sagen Danke, wie gut die künftige Mitarbeit von Dodo aufgenommen wird. Natürlich freuen wir uns über jede Reservierung, die sogar ausdrücklich auf Dodo abstellt. Aber wir empfinden auch den größten Respekt für jede, die aus irgendwelchen Gründen (die man uns nicht im Einzelnen darlegen muss) nicht von Dodo massiert werden will.
In diesem Fall gilt (wie bei allen Gästen, die eine Masseurin/einen Masseur ganz ausschließen), dass wir uns vorbehalten müssen, eine Massage auch ganz kurzfristig (z.B. Stunden vorher) ohne Entschädigung abzusagen, wenn durch Krankheit oder Verspätungen der Dienstplan durcheinander gerät und eine Vertretung erforderlich wäre. Es ist nämlich für unsere Betriebsabläufe eigentlich unverzichtbar, dass wir im Falle von Ausfällen oder Verspätungen die Behandler untereinander tauschen können. Wird das von einem Gast ausdrücklich nicht gewünscht, vergeben wir den Termin neu an einen anderen Gast, der mit der entsprechenden Behandlerin bzw. dem Behandler einverstanden ist.
Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Kooperation. Im Gegenzug versichern wir, dass wir alles daransetzen, ihre bevorzugte Behandler/in wann immer möglich auch einzuplanen.